01. Dezember 2019

Jahresausklang mit Yoga & Fotografie in Maxen bei Dresden

Heute fand der Jahresausklang mit Yoga und Fotografie erstmals außerhalb von Oschatz statt. Gemeinsam mit der Yogalehrerin Mandy Patzig aus Dresden veranstaltete ich diesen ganz besonderen Nachmittag in Maxen unweit von Dresden. Mandy hatte den Raum im Erdgeschoss des Kunsthofes Maxen liebevoll mit weihnachtlicher Dekoration hergerichtet, so dass er eine gleichermaßen gemütliche wie anregende Atmosphäre ausstrahlte. Die Yogaeinheiten wechselten sich nach jeweils ca. 10 bis 15 Minuten mit meinen Natur- und Landschaftsforografien ab, die (trotz der für die meisten sicher unbekannten Herkunft aus dem Raum Oschatz) bei den Gästen aus Dresden und Umgebung durchaus auf Interesse stießen. Die Teilnehmerinnen lagen beim Betrachten der Bilder entspannt auf dem Rücken, so dass sie die Bilder tief in sich aufnehmen konnten. Eine schöne Abwechslung und ein meditativer Ruhepunkt in der hektischen Vorweihnachtszeit!


25. Oktober 2019

Fortsetzung der Pilgertour auf Ökumenischem Pilgerweg

Nach vier Pilgerreisen für Einsteiger fand nun erstmals eine Fortsetzungstour auf dem Ökumenischen Pilgerweg statt. Bei schönstem Herbstwetter pilgerte ich mit vier Teilnehmerinnen auf insgesamt 95 km von Königsbrück bis Wurzen. Schon kurz nach Beginn gab es am ehemaligen Armenhaus im Königsbrücker Ortsteil Stenz die erste überraschende Begegnung: Am Gartenzaun trafen wir den Herbergsvater Werner Lindner, der uns einen Pilgerstempel und einige Erläuterungen zu der außergewöhnlichen Herberge gab, in der ich auch auf meiner allerersten Pilgertour im Jahre 2012 übernachtet hatte. Sogar meinen Gästebucheintrag fand ich noch wieder. Das Streckenprofil war diesmal wesentlich flacher, so dass wir die Etappenlängen zwischen 16 und 23 Kilometer gut bewältigten. Es war wunderbar, wieder einmal durch die eigene Heimat zu pilgern: Die liebevoll hergerichtete Pilgerherberge auf dem Pfarrhof Strehla, die Rast auf dem nebelverhangenen Liebschützberg, der in allen Herbstfarben leuchtende Schlosspark Lampertswalde, die vielen guten Gespräche auf dem Weg und nicht zuletzt die wohlverdienten abendlichen Pilgermahlzeiten werden sicherlich nicht nur mir in guter Erinnerung bleiben. Zu uns gesellte sich gleich am ersten Tag ein netter Schwabe namens Uwe, der uns angenehme Gesellschaft leistete. Auf dem Liebschützberg kam dann noch eine Freundin aus Oschatz dazu und pilgerte mit bis Wurzen. So stand die Premiere der Fortsetzungstour unter einem guten Stern, was auf weitere schöne Pilgerreisen im kommenden Jahr hoffen lässt.


14. September 2019

Aktion Fotoleinwand

Mein aktuelles Lieblingsbild ist jenes, das sich auch auf dem Titel meines Kalenders für 2020 befindet: Der Blick zum Collm über Gaunitzer Flur mit den imposanten Zwillingseichen. Schon oft war ich an dieser Stelle vorbeigefahren und hatte mir vorgestellt, wie die zwei Bäume wohl bei Dunst und Gegenlicht aussehen. Ende letzten Jahres ist mir dieses Foto dann gelungen. Der Collm ist im Hintergrund nurmehr zu erahnen, und doch ist das eine typische, unverkennbare Ansicht aus unserer Region, die mir durch ihre monochrome Anmutung im Foto zur Zeit ganz besonders gefällt.

Deshalb biete ich dieses Motiv als Fotoleinwand im Format 90x60 cm zum zeitlich begrenzten Sonderpreis von 89,00 Euro an (statt regulär 125,00 Euro). Greifen Sie zu und veschönern Sie Ihr Zuhause mit diesem besonderen Bild zu einem günstigen Preis!

90x60 cm für 125,00 Euro  89,00 Euro (Aktion bis 13.10.2019!)

Bestellungen können per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gerichtet werden.


29. August 2019

Reportage über Pilgertour durch Frankreich erschienen

In der deutschlandweit verbreiteten Zeitschrift "Der Pilger - Magazin für die Reise durchs Leben" ist heute eine Reportage von mir erschienen. Darin schildere ich zusammengefasst meinen Pilgerweg durch Frankreich, das ich 2015 und 2016 auf ca. 1500 Kilometern zu Fuß durchquert habe. In Zeiten, in denen ganze Zeitschriften fast nur noch mit Fotos aus Bilddatenbanken gefüttert werden, empfinde ich es als eine gewisse Ehre, dass ein vom Autor selbst geschriebener und größtenteils selbst fotografierter Bericht (einige ergänzende Fotos hat die Redaktion tatsächlich Bilddatenbanken entnommen) in einem überregional bekannten Magazin abgedruckt wird. Darüber freue ich mich sehr und empfehle den Artikel "Pilgern auf Französisch" hiermit allen Pilger- und Fotofreunden herzlich zur Lektüre!

 

» Hier finden Sie den Artikel als .*pdf Datei


14. Juli 2019

Porträtfotos auf Festival "Zahnrad und Zylinder" Meißen 2019

Eine echte Entdeckung machte ich Anfang dieses Monats, als mir ein Flyer des Festivals "Mit Zahnrad und Zylinder" in Meißen in die Hände fiel. Spontan beschloss ich, der Meißener Burg einen Besuch abzustatten und dort Künstler und Besucher zu fotografieren. Es handelt sich dabei um ein Zeitreise- oder auch Steampunk-Festival, das bereits zum dritten Mal in Meißen stattfand. Die Gäste hatten sich in einem speziellen Stil verkleidet, der sich unter anderem an Romane von Jules Verne anlehnt, die vor etwa 100 Jahren in Mode kamen. Damals stellte man sich vor, dass in der Zukunft Dampfmaschinen eine große Rolle im Alltag der Menschen spielen würden. Daraus hat sich heute eine Bewegung mit einer besonderen Lebenseinstellung entwickelt, die sich äußerlich vor allem an Accessoires der Kleidung zeigt: Zahnräder zum Beispiel stehen für die Reparierbarkeit von Gegenständen und sind damit ein Symbol gegen die verschwenderische Wegwerfgesellschaft. Wer mehr darüber wissen will, dem empfehle ich den Besuch der Webseite www.zahnrad-und-zylinder.de.


23. Juni 2019

Mohnfeld

Der Frühsommer bietet oft traumhaft schöne Bilder, zum Beispiel in Gestalt der Mohnfelder, die zur Zeit gelegentlich in der Landschaft zu sehen sind. Zusammen mit den malerischen Kornblumen ergeben sich stimmungsvolle farbliche Kontraste - da schlägt das Herz des Naturfotografen höher! Diesen Streifen Mohn entdeckte ich in Poppitz bei Riesa, wo ich eine meditative fotografische Stunde im Abendlicht verbrachte.

Wer mit einem dieser Motive seine Zuhause verschönern will, der kann es bei mir als Fotoleinwand bestellen.

Ich biete drei Formate an:

60x40 cm für 80,00 Euro  60,00 Euro (Aktion bis 31.07.2019!)
90x60 cm für 125,00 Euro  89,00 Euro (Aktion bis 31.07.2019!)
120x80 cm für 250,00 Euro

Nutzen Sie den Aktionszeitraum und verschönern Sie Ihre Wohnung mit einem Farbtupfer aus unserer Region!

Bestellungen können per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gerichtet werden.


16. März 2019

Premiere meiner Show "Camino Frances"

Heute war ein ganz besonderer Tag. Nach monatelanger Vorbereitung hatte meine neue Show "Jakobsweg Spanien - 900 km zu Fuß auf dem Camino Frances" in Oschatz Premiere. Im gut gefüllten und schön dekorierten Saal des "O" zu Oschatz sprach ich erstmals öffentlich über meine Erlebnisse auf dem Weg aller Wege für Pilger in Europa: dem Camino Frances in Nordspanien, der von Südfrankreich über die Pyrenäen und die Städte Pamplona, Burgos, León, Astorga und Ponferrada bis zur berühmten Kathedrale nach Santiago de Compostela führt. Ich hatte mich entschieden, vor allem Geschichten über Menschen zu erzählen, die ich auf dem Weg getroffen habe: Mitpilger aus aller Herren Länder genauso wie Herbergseltern und Einheimische, die über das Leben am Pilgerweg berichteten. Auch von der musikalischen Seite her war diesmal einiges anders. Da ich sehr viel landestypische Musik mitgebracht hatte, gab ich den mit Musik unterlegten Fotostrecken mehr Raum, was für einen guten Fluss der Bilder sorgte. Der warmherzige und lang anhaltende Applaus zeigte mir, dass das die richtige Entscheidung war. Auch meine persönliche Sichtweise auf den Camino ließ ich anklingen. Denn Anfang November 2017 hatte ich eine Reise beendet, die in fünf Jahren auf 3600 Kilometern zu Fuß quer durch Westeuropa von Görlitz nach Santiago führte - und bei der sich auch mein Blick auf manche Dinge des Lebens verändert hat.


26. Februar 2019

Auszeichnung durch Annahme bei Foto-Wettbewerb

Nach langer Zeit habe ich mal wieder einige Fotos zu einem Wettbewerb eingereicht. Ich hatte 2006 und 2008 mit meinem Bild "Breslau bei Nacht - Most Grunwaldzki w nocy" gleich zwei Preise hintereinander bei Wettbewerben gewonnen und seitdem nichts mehr eingesendet. Jetzt habe ich mein Glück beim Tierfoto-Wettbewerb der renommierten deutschen Fachzeitschrift "Fotoforum" versucht. Eines meiner Bilder bekam eine Annahme in der Kategorie "Vögel". Eine Annahme ist zwar kein Preis, zeigt aber doch, dass die Jury das Bild wohlwollend betrachtet und für qualitätvoll und aussagekräftig befunden hat. Eine bescheidene, aber schöne Auszeichnung, wie ich finde. Das Foto entstand auf meiner ersten Pilgertour durch Frankreich im Jahre 2015 kurz vor Montarcher im Rhone-Alpes-Gebiet. Es zeigt (leider) ein totes Gartenrotschwänzchen, das durch morgendliche Regentropfen ein letztes Mal verzaubert wurde. Da ich mich auf meinen Pilgerwegen stets sehr langsam und mit offenen Augen durch die Landschaft bewege, fällt mir immer wieder auf, wieviele Tiere Opfer des menschlichen Straßenverkehrs werden. Eine traurige Begleiterscheinung unserer modernen, auf hohe Geschwindigkeit ausgelegten Welt, mit der die Tiere nicht mithalten können.


19. Januar 2019

Begeisternde Premiere von "Auf dem Landweg nach Nepal" bei "Rund um den Globus"

Was für ein Auftakt in Oschatz! Am ersten Wochenende mit Reisevorträgen bei "Rund um den Globus" reichten wieder einmal die Plätze nicht, so dass wir noch Stühle herzu holen mussten. Mehr als 200 Gäste drängten sich im Saal des Oschatzer "O", und wir konnten erst eine Viertelstunde später beginnen, weil immer noch Menschen an der Kasse standen. Robert Pauli aus dem kleinen Örtchen Clanzschwitz direkt unterm Liebschützberg begeisterte das Publikum mit seiner Reportage "Auf dem Landweg nach Nepal". Seine Show war sehr gut fotografiert und erzählt - man glaubte es kaum, dass man hier einen Amateur vor sich hatte! Den berührenden Höhepunkt der Show gestaltete Robert zu einer Bilderfolge im Himalaya mit seinem einfühlsamen Spiel auf der Sitar, einem indischen Saiteninstrument, das er sich als 10 Kilogramm schweres Souvenir von der Reise mitgebracht hatte. Die Stimmung in der Pause und nach dem Ende war sehr angeregt, was auch der große Andrang am Büchertisch zeigte. Für mich als Veranstalter ein absoluter Glücksfall! Ich bin froh, dass wir gemeinsam den Mut hatten, diesen Vortrag gleich an den Anfang der Reihe zu stellen.